Werbeartikel – die ess-und mess-baren!

Die essbaren Werbeartikel waren schon immer da! Wir wussten es aber nicht. Nachdem “Mama” etwas gekocht hatte, haben wir immer eine Kostprobe bekommen um das Ergebnis zu begutachten um anschließend Mama zu loben (hoffentlich). Es war ein Werbeartikel für die Kochkünste der Mama oder des Papas (ja auch Männer können kochen!). Wir haben es aber nicht so wahrgenommen. Mit dem Trinken ist es das gleiche Spiel. Getränkeproben sind überall zu finden. Ob eine Weinprobe oder Energydrinkverkostung, die essbaren Werbeartikel sind tief und seit Jahrhunderten in unserer Kultur und Verhaltensweise verankert.

Eine andere Kategorie der Werbeartikel sind die Messgeräte. Solange wir uns erinnern können, waren nicht nur in den Möbelhäusern Zollstöcke oder Maßbänder kostenfrei zu haben. Diese Kategorie von „give aways“ war aus drei Gründen so erfolgreich. Sie waren billig in der Herstellung und gleichzeitig auch nützlich. Der dritte Grund ist breite Einsetzbarkeit. Die einfachen Messgeräte sind universal und können überall eingesetzt werden. Gemessen wird doch überall und wir wissen, dass wir sie nicht nur jetzt sofort aber auch künftig brauchen werden. Ob auf den einfachen Messgeräten ein Markenname steht oder nicht ist uns nicht so wichtig. Hauptsache unsere Grundmessbedürfnisse sind gestillt.

Und die Moral von dieser Geschichte? Die Werbeartikel gibt es solange es den Menschen gibt. Man hat es früher aber nicht so genannt. Mit der Industrialisierung haben sich auch die kleinen Aufmerksamkeiten des Herstellers oder des Service-Providers verändert und aus einer Nebensache ist eine Hauptsache geworden.

 

Mit besten Empfehlungen: Heaven and Hell

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen.